Beschäftigte von Vitos Klinik Gießen-Marburg fordern bei Verdi-Kundgebung mehr Gehalt
Rund 50 Beschäftigte der Vitos Klinik Gießen-Marburg machten am Mittwochmorgen (15. März) vor der Marburger Klinik auf sich aufmerksam und fuhren anschließend nach Wetzlar, um dort an einer Verdi-Streikkundgebung teilzunehmen.
Auch am zweiten Tag der bundesweiten Verdi-Warnstreiks gingen Beschäftigte aus dem Gesundheitswesen auf die Straße. Rund 50 Mitarbeiter der Vitos Klinik Gießen-Marburg waren bei einer Kundgebung in Wetzlar dabei. Das Angebot der Arbeitgeber sei eine „Unverschämtheit“, findet Martina Lindmaier, Betriebsrätin bei Vitos.
Marburg.Am zweiten Tag in Folge beteiligten sich am Mittwoch (15. März) bundesweit Beschäftigte von Gesundheitseinrichtungen an Warnstreiks. Dazu hatte die Gewerkschaft Verdi aufgerufen und damit auf die laufenden Tarifverhandlungen reagiert. Auch in Marburg wurde der Unmut deutlich. „Das Angebot der Arbeitgeber ist eine Unverschämtheit“, sagt Martina Lindmaier, Betriebsrätin der Vitos Klinik Gießen-Marburg. Rund 50 Beschäftigte, vor allem aus den Berufsgruppen wie der Reinigung und der Physio- und Ergotherapie, machten am Mittwochmorgen vor der Klinik auf sich aufmerksam und fuhren anschließend nach Wetzlar, um dort an einer Streikkundgebung teilzunehmen. „Insgesamt waren 280 Leute auf der Straße“, sagt Saskia Teepe, Gewerkschaftssekretärin von Verdi Mittelhessen. Die Versorgung sei gewährleistet gewesen. Eine Notdienstvereinbarung habe es an den Standorten in Marburg und Gießen nicht gegeben.
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