Luftverkehr

Fraport: Lagerung von verseuchtem Boden im Zeitplan

Frankfurt. "Trotz der Corona-Pandemie steht der Zeitplan", teilte die Fraport AG am Montag mit. Der mit polyfluorierten Chemikalien verunreinigte Aushub sei zu Deponien in Nordrhein-Westfalen, Bayern und Ostdeutschland abtransportiert worden. Insgesamt rechne man mit 400 000 Kubikmetern überschüssigen und nicht für eine Wiederverwendung geeigneten Bodens. Ziel sei eine sachgerechte Entsorgung bis Herbst 2020. Dennoch werde an dem Antrag für ein Bodenlager festgehalten, um im Falle von Verzögerungen den Boden dort zwischenlagern zu können.

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Gegen das Zwischenlager für belastetes Erdreich vom Bau des Terminals 3 erhoben 140 Personen und Organisationen Einwände. Sie betreffen nach Angaben des für das Genehmigungsverfahren zuständigen Regierungspräsidiums Darmstadt unter anderem die Abfalleinstufung und Abfallentsorgung, den Grundwasser- und Bodenschutz, Luft- und Schallimmissionen sowie den Naturschutz. Eine Erörterung der Einwände findet an diesem Mittwoch in Frankfurt statt.

dpa

OP

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