Corona-Pandemie sorgt für bessere Luft in Frankfurt
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Luftbild der Innenstadt von Frankfurt am Main mit der Skyline des Bankenviertels.
© Quelle: Uli Deck/dpa/Archivbild
Frankfurt. Noch 2019 waren demnach an einigen Messstellen deutliche Überschreitungen registriert worden. Der Grenzwert liegt im Jahresschnitt bei 40 Mikrogramm Stickstoffdioxid (NO2) pro Kubikmeter Luft (µg/m³).
An der Messstelle in der Battonnstraße habe der Wert im Jahr 2019 beispielsweise noch bei 51,0 µg/m³ gelegen, im vergangenen Jahr seien es dann nur noch 39,4 µg/m gewesen, hieß es.
Der mit Abstand größte Rückgang wurde allerdings am Mainkai verbucht. Hier liegt der Grund aber auch in der 13 Monate langen Sperrung für den Autoverkehr. Mit einem Minus von 42 Prozent sank der Messwert von 41,5 µg/³ (2019) auf nur noch 24,2 µg/m³ im vergangenen Jahr. Von August 2019 bis einschließlich August 2020 war der Mainkai für Autos vollständig gesperrt, zudem sanken laut den Angaben die lokalen Stickoxidemissionen aufgrund der eingeschränkten Personenschifffahrt.
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dpa