Luftverkehr

Corona-Krise setzt defizitärem Regionalflughafen Kassel zu

Das Terminal des Kassel Airports.

Das Terminal des Kassel Airports.

Calden/Wiesbaden. Im Jahr zuvor hatte es bei dem nordhessischen Airport noch 120 712 Passagiere gegeben. Auch die Zahl der Flugbewegungen ging im Jahresvergleich um 486 auf 26 751 zurück.

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Wegen der stark rückläufigen Entwicklung nahmen nach Angaben des Finanzministers auch die Einnahmen durch Start- und Landegebühren im vergangenen Jahr deutlich ab. Die Summe habe nach vorläufigen Zahlen bei 293 073 Euro gelegen. Im Jahr 2019 waren noch 732 680 Euro erzielt worden. Insgesamt habe es wegen der Corona-Pandemie Mindereinnahmen bei den Umsatzerlösen aus dem Betriebsbereich Flugbetrieb in Höhe von 978 000 Euro gegeben. Der Bereich umfasst die Anflugentgelte, Start- und Landeentgelte sowie die Bodenverkehrsdienstleistungen.

Das Land Hessen ist mit 68 Prozent der größte Anteilseigner des Regionalflughafens in Calden bei Kassel. Weitere Gesellschafter sind die Stadt und der Kreis Kassel mit je 14,5 Prozent. Die Gemeinde Calden hält drei Prozent. Der Kassel Airport schreibt seit Jahren rote Zahlen. Im Jahr 2019 hatte das Minus bei rund 5,6 Millionen Euro gelegen.

© dpa-infocom, dpa:210415-99-209949/2

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dpa

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