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BC Marburg

Ein Amerikaner löst Unger ab

Dana Joseph Besczczynski trainiert künftig den Frauen-Basketball-Bundesligist BC Pharmaserv Marburg. Foto: Privatfoto

Dana Joseph Besczczynski trainiert künftig den Frauen-Basketball-Bundesligist BC Pharmaserv Marburg.

© Quelle: Privatfoto

Ab der kommenden Saison wird Dana Joseph Besczczynski den Frauen-Basketball-Bundesligist BC Pharmaserv trainieren. Der Amerikaner, der seit 25 Jahren in Österreich lebt, löst den jetzigen Trainer Patrick Unger ab.

Michael E. Schmidt
 

Marburg. Der Frauen-Basketball-Bundesligist BC Pharmaserv Marburg ist auf der Suche nach einem neuen Trainer fündig geworden. Nach OP-Informationen aus zuverlässiger Quelle löst der Amerikaner Dana Joseph Besczczynski ab der nächsten Saison Patrick Unger als Headcoach ab.

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„Ich werde mich offiziell zu Namen erst äußern, wenn der Vertrag in trockenen Tüchern ist“, sagte gestern BC-Präsident Oliver Pohland auf OP-Anfrage. Er geht davon aus, dass dies nach den Spielen in der Central European Women League (CEWL) der Fall sein wird. Der BC Marburg hat sich in diesem europäischen Einladungswettbewerb für das Halbfinale qualifiziert. Dort trifft das Team noch unter der Leitung von Unger am Samstag, 28. März, in Mechelen auf Piestanske Cajky.

Der 50-jährige Besczczynski lebt seit rund 25 Jahren in Österreich, trainierte dort Vereine der Männer- und Frauenbundesliga. Er soll für den BC eine langfristige Lösung sein, erhält aller Voraussicht nach einen Dreijahresvertrag.

Der scheidende Coach Patrick Unger wurde vor mehr als sieben Jahren BC-Cheftrainer, führte die „Blue Dolphins“ seinerzeit aus prekärer Lage zum Klassenerhalt und erreichte mit dem Team seitdem – bis auf diese Saison – immer die Playoffs, zweimal gar Platz drei. Nach großem Verletzungspech bangte der BC in der laufenden Saison um den Klassenerhalt, hat diesen jedoch vor dem letzten Saisonspiel (Sa., 19 Uhr, gegen Hannover) gesichert.

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Ab Sommer ist Unger bei den Gießen 46ers tätig, wird beim Männer-Bundesligisten als Jugendkoordinator arbeiten (wir berichteten). „Unabhängig davon, wer mein Nachfolger wird, wünsche ihm ein glückliches Händchen, viel Erfolg und weniger brenzlige Situationen als ich sie erlebt habe“, sagte Unger

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