Lokalsport

Erst im vergangenen Jahr ist der VfL Neustadt in die Kreisoberliga Nord aufgestiegen. Läuft es gut, gelingt dem Team von Mirco Kleinmann der Durchmarsch in die Gruppenliga Gießen/Marburg. Dafür müssen die Ostkreisler in der Aufstiegsrelegation aber zunächst Kreisoberliga-Süd-Vizemeister TSV Lang-Göns aus dem Weg räumen – eine Aufgabe, die der Trainer für lösbar hält.

Schwere Aufgabe für die FSG Südkreis in der Relegation: Der Vizemeister der Kreisliga A Marburg trifft auf den TSV Gemünden, der den direkten Klassenerhalt in der Kreisoberliga Gießen/Marburg Nord verpasst hat – trotz 73 erzielter Tore in 32 Partien.

Die FSG Südkreis spielt gegen den TSV Gemünden um den Aufstieg in die Kreisoberliga Gießen/Marburg Nord. Zum insgesamt bereits sechsten Mal sind die Weimarer in einer Relegationsrunde dabei. Wie es bislang in den Spielen um den Aufstieg oder gegen den Abstieg lief ...

Schafft es der VfB Wetter sechs Jahre nach dem Abstieg zurück in die Fußball-Verbandsliga Mitte? Die Konkurrenten heißen RSV Weyer sowie VfB Unterliederbach. Gegen das Team aus dem Frankfurter Stadtteil geht es am Mittwochabend los. Möglicherweise fehlt ein Duo.

Die Stadtallendorfer Eintracht bastelt weiter an ihrem Kader für die kommende Hessenliga-Saison. Vom FSV Fernwald kommt im Sommer in Pierre Kleinheider ein neuer Keeper an den Herrenwald. Der 33-Jährige bringt reichlich Erfahrung aus der dritten und vierten Liga mit.

Am Mittwoch (7. Juni) kämpfen Verbandsliga-Absteiger VfL Biedenkopf und Kreisoberligist SG Silberg/Eisenhausen auf dem Biedenkopfer Kunstrasenplatz um den Sieg im Biedenkopfer Kreispokal. Für den VfL ist es das zweite „Finale dahoam“ in Folge – entsprechend groß ist die Motivation zu gewinnen, zumal es im Vorjahr nichts zu feiern gab für die Schlossstädter.

Fünf Siege aus fünf Partien – diese Bilanz weisen in der Blindenfußball-Bundesliga nach dem Spieltag in Dortmund sowohl Titelverteidiger FC St. Pauli als auch die Sportfreunde Blau-Gelb Blista auf. Ins direkte Duell am 8. Juli gehen die Marburger dank der besseren Tordifferenz als Tabellenführer.

Wolfgang Schüddemage gilt als einer der besten Schwimmtrainer, der je im Kreis Marburg-Biedenkopf gewirkt hat. Seine Schützlinge gewannen Titel bei den Deutschen Meisterschaften, fuhren zu Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen. Nach schwerer Krankheit ist der gebürtige Michelstädter im Alter von 77 Jahren gestorben.

Diesen Mittwoch, 7. Juni, finden die ersten Spiele statt, nächsten Mittwoch, 14. Juni, soll alles entschieden sein: Die Relegation im regionalen und lokalen Fußball steht an. Die OP gibt einen Überblick: Wer spielt wann gegen wen?

Gibt es nun den großen Coup? Die SG Nordkreis hat die Saison in der Kreisliga A Frankenberg auf dem zweiten Rang beendet und spielt gegen Türk Gücü Breidenbach um einen Startplatz in der Kreisoberliga. Trainer und Kapitän sind sich bei der Frage nach der größten Stärke des Teams einig.

Ordentliche erste Hälfte, schwächere zweite – und letztlich die dritte Niederlage im dritten Saisonspiel in der German Football League: Die Marburg Mercenaries haben gegen die Munich Cowboys mit 7:18 verloren. Trainer Augie Stevens war mit der Leistung seines Teams unzufrieden.

Der Sieger der Partie zwischen Vatanspor Dautphe und dem FSV Sterzhausen gewinnt die Meisterschaft. Am Ende jubelte das Team aus Dautphe, das sich mit dem 2:0-Sieg die Meisterschaft und damit den Aufstieg in die Kreisliga A Biedenkopf sichert.

Spannend bis zum Schluss ist der Abstiegskampf in der Kreisliga A Marburg gewesen – mit schlechtem Ende für den FV Cölbe und die SG Niederklein/Schweinsberg. Der FSV Cappel II will sich über die Relegation retten. In der spielt auch die SG Nordkreis, allerdings eine Klasse höher.

Nach einem 3:0-Erfolg am letzten Spieltag gegen die FSG Südkreis II macht der SV Beltershausen den Aufstieg in die Kreisliga A Marburg perfekt und feiert die Meisterschaft. Doch der Weg dahin war nicht einfach.

Es hat nicht sollen sein. Mit 0:2 hat die Frankfurter Eintracht das DFB-Pokal-Finale gegen RB Leipzig verloren. Der Tenor bei Fans in Marburg nach dem Abpfiff: „Schade, da war was drin!“