Feuerwehr verhindert Schlimmeres
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Unter Atemschutz näherten sich Feuerwehrleute dem qualmenden Span-Bunker.
© Quelle: Nadine Weigel
Wohratal. Gemeldet war ein Brand in einem holzverarbeitenden Betrieb in der Halsdorfer Straße. Qualm drang aus einem Spänebunker.
"Beim Eintreffen konnten wir feststellen, dass die Personen, die sich auf dem Dach befunden hatten, bereits gerettet waren", so Kreisbrandinspektor Lars Schäfer im Gespräch mit der OP.
Die Einsatzkräfte fanden einen Entstehungsbrand im Spänebunker des Betriebes vor, der aber laut Schäfer nicht genau lokalisiert werden konnte.
"Deshalb haben wir als erste Maßnahme abgelöscht und jetzt muss der Spanbunker ausgeräumt werden", so Schäfer.
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Weil keine akute Gefahr mehr bestand, konnte der Betreiber diese Arbeit übernehmen, während der Großteil der Einsatzkräfte wieder abrückte. „Eine Feuerwehreinheit bleibt zur Sicherheit vor Ort, falls noch irgendwo Glutnester auftreten“, erklärte der Kreisbrandinspektor.
Insgesamt waren 35 Einsatzkräfte der Feuerwehren Halsdorf, Wohra, Langendorf und Rauschenberg vor Ort sowie die Wehr aus Kirchhain mit der Drehleiter.
Die Brandursache ist laut Kreisbrandinspektor noch nicht abschließend geklärt.
Nach OP-Informationen gab es Abdichtungsarbeiten am Dach.
von Nadine Weigel
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