Doris Felix (von links), Andreas Kahler, Laurens Naumann, Christiane Müller-Funk und Matthias Naumann, hier im Ausstellungsraum, bilden gemeinsam mit Elisabeth Schäfer (fehlt auf dem Foto) den harten Kern der Archivgruppe in Todenhausen.
In Todenhausen haben sich Menschen gefunden, die die historischen Unterlagen zu den Hugenotten und Waldenser im Ort weiter pflegen, aber auch gerne zeigen wollen.
Wetter.Wenige Monate vor seinem Tod im April dieses Jahres stellte Hans-Werner Müller im vergangenen Jahr im Kirchspiel Wetter, dem er immer sehr verbunden war, noch ein besonderes Buch über die Hugenotten und Waldenser vor. Ein Teil von ihnen durfte bekanntermaßen nach der Flucht aus Frankreich 1720 an verschiedenen Orten in Hessen, so auch in Todenhausen siedeln. Die, die nach Todenhausen kamen, fanden dort tatsächlich ihre neue Heimat. Noch immer gibt es Nachfahren im Ort. In seinem Werk „300 Jahre Colonie“ geht es nicht nur um 300 Jahre Dorf-Geschichte und die Menschen, die diese Geschichte prägten, sondern auch um persönliche Erinnerungen an Nachfahren der Waldenser und Hugenotten, die Müller in jungen Jahren noch kennenlernen durfte, sowie um eine Spurensuche in der ursprünglichen Heimat der Glaubensflüchtlinge von 1720.
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