Einsatz wegen verdächtigen Gegenstands
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/4YMKUOW4VLVFAVI5WG3PAFGGBQ.jpg)
Polizei- und Feuerwehreinsatz in Stadtallendorf.
© Quelle: Michael Rinde
Stadtallendorf. Polizei und Feuerwehr waren am Montag (25. Januar) in der Stadtallendorfer Innenstadt im Einsatz wegen eines gemeldeten verdächtigen Gegenstands.
Dafür wurde nach Angaben der Polizei die Gustav-Freytag-Straße - eine Nebenstraße der Niederkleiner Straße - in Stadtallendorf gesperrt. Zudem seien mehrere Wohnhäuser vorsichtshalber evakuiert worden.
Ein Roboter des Landeskriminalamtes (Foto unten) war zur Klärung der Situation ebenso im Einsatz wie Gefahrstoff-Experten der Feuerwehr. Aus dem Behälter trat nichts aus.
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/QMS3AMBP677HU7LW32H3VGXLJY.jpg)
Foto: Nadine Weigel
Der verdächtige Gegenstand entpuppte sich als ein Hochdruckkupplungsventil um das ein gelbes Band mit dem Aufdruck "radioaktiv" gewickelt war (siehe Foto). Wie sich nach mehreren Stunden herausstellte, war der Zylinder leer. Es bestand zu keiner Zeit eine Gefahr für die Anwohner, informierte die Polizei hinterher.
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/2BBS2DIKPFKRVZ527ZOECYVPIY.jpg)
Foto: Nadine Weigel
Im Einsatz waren nach Angaben von Polizeisprecher Martin Ahlich insgesamt rund 80 Kräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst, Ordnungsamt und Polizei.
Die Polizei ermittelte als mutmaßlichen Absteller des Gegenstandes einen 39 Jahre alten Mann. Die Ermittlungen zur Motivation des Tatverdächtigen dauern an. Die Staatsanwaltschaft werde das gesamte Handeln des Mannes strafrechtlich prüfen, heißt es in der abschließend Polizeimeldung. Darüber hinaus würde ebenso geprüft, ob Polizei, Feuerwehr und Rettungskräfte die Einsatzkosten geltend machen können.
OP