Münchhausen.Die Bürgerinitiative Niederasphe ist frustriert, weil ihr die Hände gebunden sind. Sie kann nach wie vor beim Regierungspräsidium Gießen in keine Akten schauen, die im Zusammenhang mit dem geplanten Windpark Niederasphe stehen, weil die Investor-Firma UKA Meißen das Regierungspräsidium verklagt hat, mit dem Ziel, dass keine Akteneinsicht an Dritte gewährt wird (die OP berichtete). Die Frage, die sich die Führungsmitglieder der BI immer wieder stellen, ist: Was haben UKA Meißen und auch die hiesige Firma Krug Energie zu verbergen? Die BI sprach mit Münchhausens Bürgermeister Peter Funk darüber. Rene Specht von der BI zeigte sich danach enttäuscht. Auf ihrer Homepage verlautbart die BI, dass Bürgermeister Funk „dieses Vertuschungsverhalten auch noch völlig in Ordnung findet“. Die BI wirft Funk vor, dass er vergessen habe, Bürgermeister von allen Bürgern zu sein und legt ihm nahe, sich die Frage zu stellen, ob er so, wie er jetzt agiere, noch der richtige Mann im Rathaus sei.
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