Corona-Fallzahlen

Zwei weitere Tote

Eine ehrenamtliche Helferin vom Deutschen Roten Kreuz (DRK) nimmt iin einem Testzentrum einen Abstrich von einem Patienten. Foto: Hauke-Christian Dittrich/dpa

Eine ehrenamtliche Helferin vom Deutschen Roten Kreuz (DRK) nimmt iin einem Testzentrum einen Abstrich von einem Patienten.

Marburg. Um zehn auf 29 Fälle gestiegen ist die Zahl der Betroffenen, die stationär im Krankenhaus behandelt werden müssen. Sieben Personen benötigen intensivmedizinische Betreuung (+2). Das Gesundheitsamt betreut aktuell 667 aktive Fälle (+76). Das berichtet die Kreisverwaltung am Mittwoch.

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Die Zahl der Genesenen ist um elf auf 794 Fälle gestiegen. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion beträgt nun acht. Die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb der vergangenen sieben Tage (Inzidenz) im Landkreis Marburg-Biedenkopf liegt aktuell bei 219,1 ist also um 4,0 im Vergleich zum Vortag gesunken. Marburg-Biedenkopf befindet sich damit weiter in der fünften von insgesamt fünf Stufen des Eskalationskonzepts der Landesregierung zur Eindämmung des Corona-Virus.

Eltern sollen sich an Schulleitung oder Lehrer wenden

Derweil bittet das Gesundheitsamt des Landkreises Marburg-Biedenkopf darum, dass sich Eltern mit Fragen zu Coronafällen an den Schulen ihrer Kinder direkt an die jeweilige Schulleitung oder den Klassenlehrer beziehungsweise die Klassenlehrerin zu wenden. Mit der Schaffung des Teams „Schule und Corona“ hat das Gesundheitsamt zudem direkte Ansprechpersonen für Schulleiter sowie Klassenlehrer und Klassenlehrerinnen benannt. Das Team beantwortet nicht nur Fragen in Bezug zur Schulgemeinde, sondern dient Schulleitungen und Lehrkräften auch als erster Ansprechpartner im Falle eines positiven Corona-Falls in einer Schule.

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Außerdem appelliert der Landkreis Marburg-Biedenkopf an die Bürgerinnen und Bürger, Halloween-Umzüge aufgrund der aktuellen Corona-Lage in diesem Jahr ausfallen zu lassen. Eltern werden gebeten, eventuell geplante Sammelaktionen in der Nachbarschaft abzusagen. Auch hier gilt es, unnötige Kontakte zu anderen Menschen zu vermeiden, auch wenn dadurch auf eine – gerade bei Kindern – lieb gewonnene Tradition in diesem Jahr verzichtet werden muss.

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