Wie ist Marburg auf ein extremes Hochwasser vorbereitet? Berechnungen von Experten zeigen, dass bei starkem Hochwasser Weidenhausen und das Südviertel Überschwemmungsgebiet wären. Bei extremem Starkregen könnte es sogar noch schlimmer kommen als bisher berechnet.
Marburg.Verheerende Wassermassen, zerstörte Dörfer, fast 200 Tote: Die Unwetter-Katastrophe im Westen Deutschlands hat auch hierzulande viele Menschen alarmiert. Sie fragen sich: Was würde in Marburg bei starkem Hochwasser passieren? Diese Frage, die sich viele jetzt beim Anblick der schockierenden Fotos aus Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen stellen, beschäftigt Experten schon lange. Sie berechnen unter Berücksichtigung von Geländestrukturen, Bebauung, Bewuchs, Flächennutzung, Wehren und Brücken, wie sich ein statistisch alle 100 Jahre vorkommendes Hochwasser und noch extremere Überschwemmungen auswirken würden. Das Ergebnis für Marburg: Bei einem Jahrhunderthochwasser liegen Teile der Stadt im Überschwemmungsgebiet, wie die Stadtverwaltung und das Regierungspräsidium Gießen auf OP-Anfrage erläutern.
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