Warum ist die Darmstädter Mathildenhöhe Weltkulturerbe geworden, die Universitätsstadt Marburg aber schon bei der Vorauswahl gescheitert? Das hatte mit einem Paradigmenwechsel im Unesco-Welterbekomitee zu tun, erklärt der damalige Koordinator Ulrich Klein.
Marburg.Die Darmstädter Künstlerkolonie Mathildenhöhe, der Donaulimes und der niedergermanische Limes, jüdische Stätten in Speyer, Worms und Mainz sowie die Kurstädte Bad Ems, Baden-Baden und Bad Kissingen: Sie alle können sich seit einigen Tagen Unesco-Weltkulturerbe nennen. Ein Titel, der viele Marburgerinnen und Marburger schmerzlich an die letztlich erfolglose Unesco-Bewerbung der Stadt Marburg erinnert. Derzeit plant die Stadt keine weitere Bewerbung (die OP berichtete). Doch warum konnte Marburg vor sieben Jahren eigentlich nicht punkten? Als Reaktion auf den Artikel über die aktuelle Haltung der Stadt-Spitze zum Thema meldete sich der damalige Koordinator der Arbeitsgruppe für die Bewerbung von Stadt und Philipps-Universität, Ulrich Klein vom Freien Institut für Bauforschung und Dokumentation e.V. (IBD), bei der OP-Redaktion.
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