Vier weitere Todesfälle im Landkreis
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19.03.2020, Mecklenburg-Vorpommern, Ludwigslust: Ein Plasikröhrchen mit einem Abstrichstäbchen hält Maximilian Schilling vom Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) nach einer Probennahme im Testzentrum für Corona-Verdachtsfälle. Zuvor wurde die Probe bei einem Patienten aus dem Rachen entnommen. Der Abstrich wird im Anschluss auf das neuartige Coronavirus getestet. Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
© Quelle: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dp
Marburg. Das Gesundheitsamt des Landkreises Marburg-Biedenkopf hat innerhalb eines Tages 37 neue Corona-Fälle registriert. Die Gesamtzahl der seit März bestätigten Infektionen liegt damit am Donnerstag (14. Januar) bei 5.765. Aktuell werden 472 aktive Fälle vom Gesundheitsamt und niedergelassenen Ärzten betreut. Das sind zwei weniger als am Vortag. Stationär in Kliniken werden 30 Infizierte betreut - vier mehr als am Mittwoch. Vier Menschen benötigen eine intensivmedizinische Behandlung (-1).
Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion hat sich indes binnen 24 Stunden um vier auf 149 erhöht.
Alter der Todesfälle
Die Todesfälle verteilen sich nach Angaben der Pressestelle des Landkreises wie folgt:
Die Zahl der Genesenen ist um 33 auf 5.144 Fälle gestiegen.
Das Gesundheitsamt hat innerhalb der vergangenen sieben Tage insgesamt 308 neue Corona-Fälle registriert. Die Inzidenz für den Landkreis liegt bei 124,9 (+2,4). Marburg-Biedenkopf befindet sich damit weiterhin in der fünften von insgesamt sechs Stufen des Eskalationskonzepts der Landesregierung zur Eindämmung des Corona-Virus. Stufe sechs gilt ab einer Inzidenz von 200.
Aktive Fälle nach Altersgruppen
Die aktiven Fälle verteilen sich nach Angaben der Pressestelle des Landkreises wie folgt:
Im Rahmen von Qualitätsprüfungen und Datenaktualisierungen des Gesundheitsamtes kann es vorkommen, dass bereits übermittelte Fälle im Nachhinein aktualisiert und korrigiert werden. Das teilt der Landkreis mit. Dadurch könne es zu Abweichungen bei der Differenz der im Vergleich zum Vortag gemeldeten Fällen kommen.