Immer mehr Menschen bestellen Waren, statt in der Stadt einkaufen zu gehen – die Corona-Krise hat diesen Trend noch verstärkt. Doch regionale Unternehmen können im Online-Handel nur schwer mithalten, zudem schadet der Transport der Pakete der Umwelt. Eine Marburger Initiative will Verbrauchern und Unternehmen eine Alternative bieten: Sie liefert Waren heimischer Geschäfte mit dem Lasten-Fahrrad aus.
Marburg.Kleine, regionale Läden haben es in der Corona-Krise besonders schwer – während Online-Riesen wie Amazon, Zalando und Co. boomen. Es ist wie der Kampf zwischen David und Goliath. Den hat bekanntlich David gewonnen, und zwar mit einem ganz einfachen Mittel, der Schleuder. Auch die Marburger Initiative RadKu (Radkurier) will den Handelsgiganten mit relativ einfachen Mitteln die Stirn bieten: mit Lasten-Fahrrädern. „Wir sehen uns als Konkurrenz zum Massen-Onlinehandel“, sagt Michel Becker, einer der Gründer. „Unsere Hauptmotivation ist die Vision einer nachhaltigen, wirtschaftsstarken Region“, ergänzt Sara Müller, die ebenfalls an der Gründung von RadKu beteiligt war.
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