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Forschungsprojekt

Rückkehr der Arnika: Marburger Forschungsprojekt soll Heilpflanze retten und eine schonende Landwirtschaft fördern

Zehntausende Arnika-Pflänzchen warten im Gewächshaus im Neuen Botanischen Garten in Marburg darauf, eingepflanzt zu werden. Alexander Ruppel zeigt den wertvollen Bestand.

Zehntausende Arnika-Pflänzchen warten im Gewächshaus im Neuen Botanischen Garten in Marburg darauf, eingepflanzt zu werden. Alexander Ruppel zeigt den wertvollen Bestand.

© Quelle: Ina Tannert

Das Marburger Forschungsprojekt zur Arnika-Pflanze soll nicht nur Heilpflanzen und wertvolle Lebensräume retten, sondern auch die Vorteile von extensiver Bewirtschaftung für die Landwirtschaft aufzeigen.

Ina Tannert
 

Marburg. Seit Jahrhunderten wird die Arnika-Pflanze als natürliches Schmerzmittel geschätzt, kann unter anderem bei Blutergüssen oder Gelenkproblemen helfen. Doch die bekannte Heilpflanze, die schon die Heilkundige Hildegard von Bingen zu nutzen wusste, kann noch viel mehr. Sie ist Indikator für den Zustand wertvoller Magerrasenflächen, die seit Jahrzehnten verloren gehen. Marburger Forscher wollen die Heilpflanze mithilfe von Landwirten retten und berichten, warum das gleich mehrere Vorteile mit sich bringen soll.

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