Gegen Ausgrenzung und Diskriminierung

Stadt Marburg stellt Programm zu Internationalen Wochen gegen Rassismus zusammen

17.03.2019: Eine Teilnehmerin der Gedenkfeier für die Terroropfer des Anschlages im neuseeländischen Christchurch steht mit einem Pappschild mit der Aufschrift "Gemeinsam gegen Rassismus" auf dem Tempelhofer Feld. Anlässlich der Internationalen Wochen gegen Rassismus hat die Stadt Marburg ein eigenes Programm zusammengestellt. Die Veranstaltungen finden bis Sonntag (2. April) statt. (Archiv- und Symbolfoto)

17.03.2019: Eine Teilnehmerin der Gedenkfeier für die Terroropfer des Anschlages im neuseeländischen Christchurch steht mit einem Pappschild mit der Aufschrift "Gemeinsam gegen Rassismus" auf dem Tempelhofer Feld. Anlässlich der Internationalen Wochen gegen Rassismus hat die Stadt Marburg ein eigenes Programm zusammengestellt. Die Veranstaltungen finden bis Sonntag (2. April) statt. (Archiv- und Symbolfoto)

Marburg. Anlässlich der Internationalen Wochen gegen Rassismus hat die Stadt Marburg ein eigenes Programm zusammengestellt. Die Veranstaltungen finden bis Sonntag (2. April) unter dem Motto „Misch dich ein“ statt.

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Am Mittwoch (22. März) findet im Interkulturellen Begegnungszentrum Kerner am Lutherischen Kirchhof ab 18 Uhr ein offener Austausch zu den Themen Migration und Rassismus statt.

Thematischer Rundgang durch Südviertel

Vom Kinder- und Jugendparlament wird am Sonntag (26. März) zwischen 15 und 17 Uhr ein thematischer Rundgang durch das Südviertel angeboten, bei dem die dortigen Stolpersteine gereinigt werden. Start- und Endpunkt ist die Synagoge in der Liebigstraße. Am gleichen Tag zwischen 10.30 und 13.30 Uhr beschäftigt sich ein weiterer Stadtrundgang vom Weltladen Marburg mit der Frage, inwieweit der Kolonialismus auch in Marburg bis heute im Alltag präsent ist. Treffpunkt ist das Jägerdenkmal im Ludwig-Schüler-Park.

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Die WIR-Vielfaltszentren der Universitätsstadt Marburg und des Landkreises Marburg-Biedenkopf organisieren gemeinsam die Fortbildungsreihe „Erfolgreich rassismuskritisch veranstalten“ die sich an Menschen richtet, die Veranstaltungen planen und durchführen. Die Fortbildung beginnt am Montag (27. März) und läuft über vier Monate. Die Inhalte erarbeiten sich die Teilnehmenden online selbst und im eigenen Tempo. Die Fortbildungsreihe beginnt und endet mit jeweils einer gemeinsamen Präsenzveranstaltung.

Workshop, Ausstellung, Vortrag

Bei einem Online-Workshop am Mittwoch (29. März) ab 18 Uhr, kann man mehr darüber erfahren, wie man Verschwörungsideologien erkennt und wie man sich selbst vor ihnen schützen kann.

Am Donnerstag (30. März) werden im Interkulturellen Begegnungszentrum Kerner ab 18 Uhr zentrale Erkenntnisse aus dem Buch „Rechter Terror in Hessen“ von Sascha Schmidt und Yvonne Weyrauch vorgestellt. Außerdem stellt „misch mit!“, die Partnerschaft für Demokratie des Landkreises Marburg-Biedenkopf, die eigens erstellte Online-Ausstellung „Rechte Gewalt in Hessen seit 1918“ vor.

Weitere Programmpunkte sind die Aktion „Sprayen gegen Rassismus“ vom Kreisjugendparlament und die Verteilung von Informationsflyern zur Gleichbehandlung von Geflüchteten der Initiative „200 nach Marburg“. Im April und im Mai folgen weitere Veranstaltungen, etwa ein Vortrag mit Diskussion zum Thema antimuslimischer Rassismus.

Das komplette Programm ist hier zu finden. Weitere Infos gibt es auch telefonisch unter 06421/201 11 40 und per E-Mail milan.bachem@marburg-stadt.de

OP

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