Janis McDavid ist ohne Arme und Beine auf die Welt gekommen. Mit seinen Auftritten als Speaker und Motivationstrainer zieht er tausende Menschen in seinen Bann. Im OP-Interview gibt der 31-Jährige Einblicke in sein Leben und seine Vision für die Welt.
Marburg.Etwas Ungewöhnliches tun, an die eigenen Grenzen gehen. Das beschreibt Janis McDavid, der ohne Arme und Beine auf die Welt kam, ziemlich gut. Vor Kurzem hat der 31-Jährige seine Rennfahrerlizenz erhalten und darf mit Höchstgeschwindigkeit in seinem umgebauten Auto über die Rennstrecke jagen. 2021 hat er den Kilimandscharo in Tansania, den höchsten Berg Afrikas, erklommen. Die Wanderung in 5.895 Meter Höhe hat er mit Freunden unternommen. Und genau das ist für McDavid das Geheimrezept. „Wir haben den Kilimandscharo-Gipfel nur erklommen, weil alle dabei waren“, sagt er. Ein Freund habe die körperliche Arbeit übernommen und ihn getragen. Ein anderer habe für Ruhe und Ausgeglichenheit gesorgt. „Und ich habe Mut gemacht. Jeder hat sich bestmöglich eingebracht. Und was uns alle verbindet, ist die Verrücktheit“, so der 31-Jährige. Für die Zukunft hat er noch einiges vor: Fallschirmspringen, Modeln oder Segeln.
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