Baustelle

Firmaneiplatz bekommt einen Brunnen

Dieses Modell zeigt, wie der neu gestaltete Firmaneiplatz aussehen soll.

Dieses Modell zeigt, wie der neu gestaltete Firmaneiplatz aussehen soll.

Marburg. Wasser, Sandstein, Sitzmöglichkeiten: Die Umgestaltung des Firmaneiplatzes an der Elisabethkirche hat am Montag begonnen. Es ist der fünfte und letzte Bauabschnitt in der neuen Umfeldgestaltung der historisch und für Marburg bedeutenden Elisabethkirche. Zum Abschluss wird dann noch ein Übergang zur neuen Universitätsbibliothek geschaffen.

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Ein Brunnen mit einer überströmten Fläche und einem Wasserspiel sowie Sandsteinblöcke als Sitzmöglichkeiten – der verkehrsberuhigte Platz, der nahe der Elisabethkirche entsteht, soll Bürgern und Besuchern der Universitätsstadt zum Verweilen einladen, teilt die Stadt mit.

Weitere Sitzgelegenheiten und eine neugepflanzte Baumreihe werden künftig den Übergang zwischen der freien Platzfläche und den östlich gelegenen Gebäuden der ehemaligen Kinderklinik bilden. In diesem Bereich des Platzes sind auch Fahrradständer vorgesehen.

Grundriss des ehemaligen Hospitals soll sichtbar werden

Die Bauarbeiten am Firmaneiplatz begannen am 4. Mai am künftigen Brunnen. Zunächst werden Tiefbauarbeiten, archäologische Grabungen sowie weitere Vorbereitungen für die Brunnenanlage vorgenommen. Aufgrund der Corona-Pandemie kommt es allerdings zu Verzögerungen bei der Materiallieferung.

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Somit wird eine Fertigstellung der gesamten Platzfläche im Jahr 2020 – wie ursprünglich geplant – nicht möglich sein. Die Pflasterarbeiten auf der großen Platzfläche werden voraussichtlich erst 2021 fertiggestellt.

Dabei soll ein optisch sichtbarer Ausflug in die Geschichte entstehen: Der Grundriss des ehemaligen Hospitals der Heiligen Elisabeth soll durch die Pflasterarbeiten auf dem Platz sichtbar gemacht werden. Der Grundriss wurde bereits bei früheren archäologischen Grabungen entdeckt.

Übergang zur Universitätsbibliothek geplant

Der Wochenmarkt, der auf dem Firmaneiplatz stattfindet, wird seinen Standort ein wenig ändern: Die Marktstände befinden sich nun nördlich der Elisabethkirche – mittwochs und samstags wie gewohnt von 7 bis 13 Uhr.

Um erreichbar zu bleiben, wird es für den Firmaneiplatz eine Möglichkeit zur Notbefahrung geben, die aus der Deutschhausstraße durch einen Poller beschränkt wird. Die Firmaneistraße bleibt in zwei Richtungen befahrbar und wird zu einer Sackgasse.

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Nach der Umgestaltung des Firmaneiplatzes ist zum Abschluss des letzten Bauabschnitts noch ein neuer Übergang zur Universitätsbibliothek geplant: Die südlich der Deutschhausstraße gelegene Platzfläche wird dafür umgestaltet. Dabei wird auch das Überqueren der Deutschhausstraße für Fußgänger und Radfahrer erleichtert. Geplant ist die Umsetzung für 2023.

Von unseren Redakteuren

OP

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