Kritik an Warn-App
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Die Corona-Warn-App mit der Seite zur Risiko-Ermittlung ist im Display eines Smartphone zu sehen. Mithilfe der App werden Bürger benachrichtigt, sollten Sie sich in der Nähe eines am Corona-Virus erkrankten aufgehalten haben, wenn dieser die App ebenso installiert hatte und seine Erkrankung meldet.
© Quelle: Michael Kappeler/dpa
Marburg. Im Kampf gegen das Coronavirus ist nach wochenlangen Vorbereitungen die staatliche Warn-App zum freiwilligen Verwenden für alle Bürger gestartet.
Diese App kann messen, ob sich Nutzer von Smartphones über eine längere Zeit näher als etwa zwei Meter gekommen sind. Ist ein Nutzer positiv getestet worden und hat dies in der App geteilt, meldet sie anderen Anwendern, dass sie sich in der Nähe eines Infizierten aufgehalten haben.
Der Marburger Informatik-Professor Bernd Freisleben hat unterdessen gemeinsam mit Kollegen aus Darmstadt und Würzburg auf Risiken in den Google- und Apple-Spezifikationen für Corona-Apps hingewiesen.
Einen ausführlichen Artikel lesen Sie (kostenpflichtig) hier: Warn-Apps mit Sicherheitslücken