Gesundheitsamt meldet 20 Neuinfektionen
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/OD5YDYUONOIVGKS3VLI6W3WPEM.jpg)
Eine Laborantin hält eine Probe in der Hand. Sie forscht an Impfstoff gegen das Coronavirus.
© Quelle: picture alliance / imageBROKER
Marburg. Die Kreispressestelle teilt am Mittwoch (18. August) weiter mit, dass derzeit vier Personen stationär im Krankenhaus behandelt werden (+1). Davon benötigt eine Person eine intensivmedizinische Behandlung (-1). Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion beträgt weiterhin 285. Die vom Robert-Koch-Institut (RKI) angegebene Inzidenz für den Landkreis Marburg-Biedenkopf liegt bei 27,9.
Das Gesundheitsamt und niedergelassene Ärztinnen und Ärzte betreuen aktuell 108 aktive Fälle (+11). Die Zahl der genesenen Fälle hat sich um neun auf 10.757 erhöht.
Im Landkreis Marburg-Biedenkopf wurden insgesamt bereits 171.566 Impfungen gegen Covid-19 durch das Impfzentrum durchgeführt: Davon entfallen 92.645 auf die Erstimpfung und 78.921 auf die Erst- und Zweitimpfung.
Sonder-Impfaktion am 21. August
Der Kreis bietet am Samstag (21. August) eine Sonder-Impfaktion im Marburger Impfzentrum für Kinder ab 12 Jahren zu den regulären Öffnungszeiten von 9 bis 17 Uhr an. Eine vorherige Terminvergabe findet nicht statt. Der reguläre Impfbetrieb des Zentrums wird von der Sonder-Impfaktion nicht beeinträchtigt. Bis zu einem Alter von 16 Jahren muss das Kind bei der Impfung von einem Erziehungsberechtigten begleitet werden.
Für einen vollständigen Impfschutz ist eine Zweitimpfung notwendig. Der Termin für die Zweitimpfung nach der erfolgten Erstimpfung ist der 11. September 2021. Impfinteressierte müssen sich zweifelsfrei - mit einem Personalausweis oder einem anderen Ausweispapier - identifizieren können. Eine Krankenversicherungskarte ist hilfreich, aber nicht zwingend notwendig. Vorhandene Impfausweise sollten mitgebracht werden.
Im Rahmen von Qualitätsprüfungen und Datenaktualisierungen des Gesundheitsamtes kann es vorkommen, dass bereits übermittelte Fälle im Nachhinein aktualisiert und korrigiert werden. Dadurch kann es zu Abweichungen bei der Differenz der im Vergleich zum Vortag gemeldeten Fälle kommen.