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Gesundheit

Biontech-Werk in Marburg wird zu Zentrum bei Kampf gegen Krebs

Bundeskanzler Olaf Scholz besuchte das Biontech-Werk in Marburg Görzhausen I und traf dort auf die Biontech-Gründer Özlem Türeci und Uğur Şahin.

Bundeskanzler Olaf Scholz besuchte das Biontech-Werk in Marburg Görzhausen I und traf dort auf die Biontech-Gründer Özlem Türeci und Uğur Şahin.

© Quelle: Thorsten Richter

Erst Impfstoff gegen Corona, nun Mittel gegen Krebskrankheiten: Mithilfe der mRNA-Technologie will das Pharmaunternehmen Biontech neue Medikamente entwickeln – und Marburg soll dabei eine entscheidende Rolle spielen.

Björn Wisker
 

Marburg. Biontech hat an den Marburger Behringwerken eine Herstellungsstätte für sogenanntes Plasmid-DNA gebaut. Der Stoff ist ein zentrales Ausgangsmaterial für die Herstellung von mRNA-basierten Impfstoffen und Therapien sowie Zelltherapien. Das Ziel sei letztlich, in der Universitätsstadt Medikamente gegen Krebs und Infektionskrankheiten herstellen zu können. Das teilte das Unternehmen am Donnerstag (2. Februar) während eines Betriebsstättenbesuchs von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) mit.

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