Corona zum Trotz

Elisabethmarkt – jetzt doch!

Auf die Fahrgeschäfte beim Elisabethmarkt muss in diesem Jahr noch verzichtet werden, aber es finden ein kleines Marktgeschehen in der Innenstadt samt Kleinkunst-programm sowie ein verkaufsoffener Sonntag statt.

Auf die Fahrgeschäfte beim Elisabethmarkt muss in diesem Jahr noch verzichtet werden, aber es finden ein kleines Marktgeschehen in der Innenstadt samt Kleinkunst-programm sowie ein verkaufsoffener Sonntag statt.

Marburg. Und jetzt doch: In einem kleineren Format kann der Elisabethmarkt entgegen der zuvor erfolgten Absage doch stattfinden. Besucher und Besucherinnen erwartet am Sonntag, 10. Oktober, ein kleines Marktgeschehen in der Innenstadt samt Kleinkunst-Programm sowie ein verkaufsoffener Sonntag. Geöffnet ist der Markt von 10 Uhr bis 18 Uhr.

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Das kleinere Format ist das erste Stadtfest seit dem Elisabethmarkt 2019. Möglich macht das die veränderte Rechtslage: Diese erlaubt nun ein Marktgeschehen, das nicht innerhalb eines geschützten Geländes stattfinden muss. Bis dato verhinderten die Vorgaben, Märkte in der nicht absperrbaren Innenstadt zu realisieren. Das hat sich nun geändert.

Geschäfte öffnen am verkaufsoffenen Sonntag

Die entsprechende Entscheidung im hessischen Corona-Kabinett fiel am 16. September. Zeitnah reagierte daraufhin das Stadtmarketing, um den Elisabethmarkt 2021 zusammen mit Partnerinnen und Partnern aus Verwaltung, Gesundheitsamt und Stadtgesellschaft doch umzusetzen. „Wichtig ist in solchen Situationen die enge Zusammenarbeit aller Beteiligten. Ohne das vertrauensvolle Verhältnis wäre so eine schnelle Umsetzung nicht möglich. Ich bedanke mich bei allen, die dazu einen Beitrag leisten, und freue mich, dass diese traditionsreiche Veranstaltung nach zwei Jahren wieder stattfinden kann“, sagt Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies.

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Für das komplette Programm reichte die Vorbereitungszeit indes nicht aus. „So ein Stadtfest lässt sich nicht innerhalb von gut drei Wochen realisieren. Wir machen, was möglich ist“, sagt Jan-Bernd Röllmann, Geschäftsführer vom Stadtmarketing Marburg. Der Sozialmarkt und die Innenstadtkirmes finden daher nicht statt, ebenso lässt sich der Regionalmarkt am Steinweg nicht in der gewohnten Form umsetzen.

Ein Marktgeschehen gibt es dennoch. Verteilt in der Oberstadt bauen Händler ihre Stände mit Spezialitäten und Kleinkunst-Handwerk auf. „So kann ein Markt-Flair entstehen, ohne dass zu große Menschenansammlungen entstehen. Das ist für alle ein Gewinn“, sagt Röllmann.

Auch gilt: „Auf das Kleinkunstprogramm können sich die Besucherinnen und Besucher freuen, in der Innenstadt wird einiges geboten“, sagt Daniela Maurer, stellvertretende Geschäftsführerin vom Stadtmarketing Marburg. Artisten, Akrobaten und Künstler werden durch die Innenstadt wandern und an verschiedenen Orten auftreten. So lässt sich sicherstellen, dass sich an einzelnen Orten nicht zu große Menschenmengen versammeln.

Intensiv verläuft nun die Vorbereitungszeit. Weitere Programmpunkte wird das Stadtmarketing noch in den kommenden Tagen ankündigen. Die Besucherinnen und Besucher des Elisabethmarkts erwartet zudem zur Versorgung ein verkaufsoffener Sonntag, so können sie sich auch im Marburger Einzelhandel mit Produkten eindecken.

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