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Corona

Das Positive aus der Pandemie herausholen

Rebekka Jost, Ehe-, Familien-und Lebensberaterin, nutzt vermehrt Telefon- und Videokonferenzen für ihre Beratungen.

Rebekka Jost, Ehe-, Familien-und Lebensberaterin, nutzt vermehrt Telefon- und Videokonferenzen für ihre Beratungen.

© Quelle: Nadine Weigel

Beratungsstellen verzeichnen zunehmend Corona-Frust in der Gesellschaft. Wichtig ist, anderen Menschen zuzuhören, sich Zeit für sie zu nehmen und negative Gedankenschleifen zu durchbrechen.

Nadine Weigel
 

Marburg. Die Corona-Pandemie hat „massive seelische Reaktionen“ bei den Menschen hervorgerufen. Das haben Rebekka Jost und ihre Kolleginnen und Kollegen der Ehe-, Familien- und Lebensberatung (EFL) der Diözese Fulda in den vergangenen Monaten deutlich gespürt. Vor allem das Grundgefühl von Ohnmacht und Zukunftsunsicherheit sei verbreitet. Kurzarbeit, Jobunsicherheit und finanzielle Engpässe führten zu einer Instabilität der beruflichen und finanziellen Lage. Damit einhergehende Ängste müssten ernst genommen werden, so die Lebensberater der Diözese, die seit gut 30 Jahren neben Fulda, Kassel und Hanau auch in Marburg aktiv sind.

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