Das analoge Bürgerhaus von Hermershausen war nur Kulisse, eigentlich ging es um das digitale Bürgerhaus. Das präsentierten Vertreterinnen und Vertreter der Arbeitsgruppe Ehrenamtliches Engagement, der Stadtverwaltung und der Freiwilligenagentur.
Wegen der Corona-Pandemie hat die Stadt Marburg im Februar ein „digitales Bürgerhaus“ eingerichtet. Das Videokonferenz-Angebot kommt gut an. Auch wenn jetzt wieder Veranstaltungen in Präsenz möglich sind, soll es weitergehen. Denn digitale Treffen haben Vorteile – so entfällt die Anfahrt.
Marburg.Bürgerhäuser sind dazu da, dass sich Menschen treffen können: zum Bingo-Abend, zu Vereinsversammlungen oder zum Sport. Das gilt nicht nur für die Bürgerhäuser in den Marburger Stadtteilen, sondern seit Februar auch für das „digitale Bürgerhaus“ der Stadt Marburg. Das steht aber nicht irgendwo in einem Stadtteil, sondern ist über Internet vom eigenen Wohnzimmer aus nutzbar. Das Angebot, das während des Corona-Lockdowns eingerichtet wurde, soll über die Pandemie hinaus fortgeführt werden. Die Verantwortlichen suchen dafür weitere Menschen, die bereit sind, sich in das Projekt einzubringen. Darüber informierten Vertreterinnen und Vertreter der Arbeitsgruppe Ehrenamtliches Engagement und Dorfentwicklung, der Stadt, der Ortsbeiräte und der Freiwilligenagentur am Dienstag im „analogen“ Bürgerhaus Hermershausen, moderiert vom Haddamshäuser Ortsvorsteher Heinz-Konrad Debus.
An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Outbrain UK Ltd, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.