Partner im RedaktionsNetzwerk Deutschland

Behringwerke

Unternehmensgeschichte in Ausstellung und Buch

Diese Buch-Illustration aus dem Jahr 1906 zeigt die Arbeit im Laboratorium des Marburger Forschers und Medizin-Professors Emil von Behring, zwei Jahre nach dem Start der Behringwerke.

Diese Buch-Illustration aus dem Jahr 1906 zeigt die Arbeit im Laboratorium des Marburger Forschers und Medizin-Professors Emil von Behring, zwei Jahre nach dem Start der Behringwerke.

© Quelle: Foto: Uni-Archiv

Eine unter Anleitung des Marburger Wirtschafts- und Sozialhistorikers Professor Christian Kleinschmidt entstandene studentische Ausstellung im Staatsarchiv zeichnet die Geschichte der Behringwerke nach.

Manfred Hitzeroth
 

Marburg. Das von Emil von Behring im Jahr 1895 ein Jahr nach seiner Berufung zum Marburger Hochschullehrer mit Geld der Farbwerke Höchst eingerichtete Laboratorium auf dem Marburger Schlossberg war gewissermaßen die Gründungsstätte für die Behringwerke. Doch offiziell wurden die Behringwerke von ihm erst im Jahr 1904 gegründet – drei Jahre, nachdem Behring für die Entdeckung des Diphtherie-Heilserums in Stockholm mit dem ersten Medizin-Nobelpreis überhaupt ausgezeichnet wurde.

Loading...

Mehr aus Marburg

 
DrogenbandeDrogenbande

Drogenprozess in Marburg: Anwälte beantragen Aussetzen der Verhandlung

Mit prozessualen Anträgen wollen die Verteidiger des mutmaßlichen Kopfs der vermeintlichen Drogenbande ein Aussetzen des Prozesses erreichen. Ihre Argumente sind ausstehende Gerichtsentscheide und die unklare Quelle der Krypto-Chats.

 
WissenschaftWissenschaft

Osteuropa-Forschung: Viele Wege führen nach Marburg

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Privatgelehrte und Menschen, die die eigene Familiengeschichte erforschen wollen, finden im Herder-Institut in Marburg wertvolle Informationen. Die Bestände des Instituts sind für jedermann nutzbar.

 
WissenschaftWissenschaft

Wie kommt das Marburger Herder-Institut zu seinem Namen?

Johann Gottfried Herder war, soweit man weiß, niemals in Marburg. Wie kommt die Universitätsstadt dann zum Herder-Institut? Ein Blick in die Geschichte.

 
GeschichteGeschichte

Historikerin: „Separatisten“ in der Ostukraine waren größtenteils keine Ukrainer

Ist die Ukraine ein historischer Teil Russlands? Dr. habil. Anna Veronika Wendland vom Marburger Herder-Institut für Osteuropaforschung erklärt im Interview, warum diese Sichtweise auch in Deutschland verbreitet ist.

 
ZeitumstellungZeitumstellung

Stress durch Zeitumstellung: Marburger Schlafforscher erklärt den Grund

Am 26. März steht die Zeitumstellung an. Manche juckt das kaum, andere spüren die eine Stunde deutlich. Ein Marburger Schlafforscher erklärt, warum die „Eulen“ unter den Menschen aus dem Rhythmus geraten.

Anzeige
Anzeige
Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Outbrain UK Ltd, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.

 

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.

Verwandte Themen

Letzte Meldungen

Fußball-HessenligaFußball-Hessenliga

„Windspiel“ in Dietkirchen: Eintracht Stadtallendorf verliert beim Abstiegskandidaten

Die Stadtallendorfer treffen selbst nicht und machen es dem gegnerischen Torjäger zu einfach: Der TSV Eintracht hat ein Hessenliga-Spiel bei widrigen Bedingungen gegen den TuS Dietkirchen mit 0:1 verloren.

 
GastronomieGastronomie

Vortrag in Weidenhausen: Darum sterben die Kneipen

Das Bier am Abend in der Dorfschenke ist selten geworden. Heimatforscher Jochen Becker erklärte in „Hinz Hoob“, warum das so ist und was das bedeutet.

 
DrogenbandeDrogenbande

Drogenprozess in Marburg: Anwälte beantragen Aussetzen der Verhandlung

Mit prozessualen Anträgen wollen die Verteidiger des mutmaßlichen Kopfs der vermeintlichen Drogenbande ein Aussetzen des Prozesses erreichen. Ihre Argumente sind ausstehende Gerichtsentscheide und die unklare Quelle der Krypto-Chats.

 
MobilitätsplanMobilitätsplan

Mardorf geht den ersten Schritt zum sicheren Schulweg für Kinder

Jede Menge Anregungen, wie der Schulweg für Kinder der Grundschule Mardorf sicherer werden kann, stehen im neuen „Mobilitätsplan“. Nun ist es an Stadt, Kreis und Schule, die Vorschläge umzusetzen.

 
WissenschaftWissenschaft

Osteuropa-Forschung: Viele Wege führen nach Marburg

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Privatgelehrte und Menschen, die die eigene Familiengeschichte erforschen wollen, finden im Herder-Institut in Marburg wertvolle Informationen. Die Bestände des Instituts sind für jedermann nutzbar.

 
WissenschaftWissenschaft

Wie kommt das Marburger Herder-Institut zu seinem Namen?

Johann Gottfried Herder war, soweit man weiß, niemals in Marburg. Wie kommt die Universitätsstadt dann zum Herder-Institut? Ein Blick in die Geschichte.

 
GeschichteGeschichte

Historikerin: „Separatisten“ in der Ostukraine waren größtenteils keine Ukrainer

Ist die Ukraine ein historischer Teil Russlands? Dr. habil. Anna Veronika Wendland vom Marburger Herder-Institut für Osteuropaforschung erklärt im Interview, warum diese Sichtweise auch in Deutschland verbreitet ist.

 
ZeitumstellungZeitumstellung

Stress durch Zeitumstellung: Marburger Schlafforscher erklärt den Grund

Am 26. März steht die Zeitumstellung an. Manche juckt das kaum, andere spüren die eine Stunde deutlich. Ein Marburger Schlafforscher erklärt, warum die „Eulen“ unter den Menschen aus dem Rhythmus geraten.

 
Die Tränen der ProfisDie Tränen der Profis

Weinen Fußballer heutzutage häufiger als früher?

Gefühlt vergeht keine Endrunde eines großen Kontinentalturniers, kein K.-o.-Spiel in der Champions League, bei den Fußballstars nicht weinen, wenn der Traum vom großen Titel geplatzt ist. Fan- und Fußballforscher Professor Dr. Harald Lange von der Uni Würzburg erklärt im OP-Interview, warum bei Profis gern mal die Tränen fließen – und warum dies sogar ein Zeichen ihrer Stärke ist.

 
Stadt fehlt GeldStadt fehlt Geld

Schlossfestspiele: Aus für Musical in Biedenkopf

Die Wiederaufnahme von „Der Stadtbrand“ fällt erneut dem Rotstift zum Opfer. Bürgermeister Jochen Achenbach äußert sich zur Zukunft der großen Musical-Produktionen bei den Schlossfestspielen in Biedenkopf.

Spiele entdecken