Kontrollen im Ostkreis enden mit Blutentnahmen
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Themenfoto, Polizeikontrolle.
© Quelle: Thorsten Richter
Ostkreis. Am Mittwochvormittag, 20. Mai, hielten die Ordnungshüter eine Frau im mittleren Alter in einem Ortsteil von Stadtallendorf an. Die räumte sofort den vorherigen Konsum von Marihuana ein.
Am Nachmittag stoppte eine Polizeistreife in der Stadtallendorfer Kernstadt einen 43-jährigen Autofahrer. Schnell stellte sich heraus, dass es sich bei der ausgehändigten, rosafarbenen Fahrerlaubnis um eine Fälschung handelt. Die Fahrt war damit beendet. Ein Verfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Urkundenfälschung wurde eingeleitet.
Am selben Tag traf es zwei Verkehrsteilnehmer in Rauschenberg. Gegen Mittag verlief der Drogenvortest bei einer jungen Autofahrerin positiv auf Amphetamine. Stunden später lehnte ein 26-Jähriger den angebotenen Drogentest ab. Er räumte allerdings sofort ein, kurz zuvor zwei Joints geraucht zu haben.
Am Donnerstagabend, 21. Mai, endete eine Kontrolle in Kirchhain mit einem nicht ganz freiwilligen Aufenthalt auf der Polizeistation in Stadtallendorf. Die
Beamten zogen 37-Jährigen in der Innenstadt aus dem Verkehr. Auch hier verlief der Vortest auf Drogen positiv. Die Beamten stellten bei dem Fahrer eine geringe Menge Marihuana sicher.
Die Polizei kündigt weitere Kontrollen an und weist darauf hin, dass das Fahren unter Drogeneinfluss kein Kavaliersdelikt ist und empfindliche Strafen und Bußgelder nach sich ziehen kann