Feuerwehreinsatz

Dachstuhlbrand in Fronhausen

Auch vom Drehleiterkorb aus ging die Feuerwehr gegen den Brand vor. Foto: Tobias Hirsch

Auch vom Drehleiterkorb aus ging die Feuerwehr gegen den Brand vor.

Fronhausen. Kurz vor vier Uhr am Nachmittag wurden die Feuerwehren der Großgemeinde und der Führungsdienst des Landkreises alarmiert. Besonders problematisch: Am brennenden Gebäude bestand Einsturzgefahr, so dass die Einsatzkräfte nicht über den Hauseingang gelangen konnten, ohne dass sie die eigene Sicherheit aufs Spiel gesetzt hätten. „Das wäre für uns viel zu gefährlich gewesen, daher kam die Drehleiter zum Einsatz“, berichtet auf Nachfrage Pressesprecherin Lara Matzner. Der Brand im Dachstuhl wurde daher von oben bekämpft, um ans Innere des Dachstuhls zu gelangen, mussten mehrere Ziegel entfernt werden. „Wir konnten so überwiegend aus der Drehleiter heraus und von allen vier Seiten aus löschen.“

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Durch den Brand zogen am Nachmittag dicke Rauchschwaden durch die Straße, die Nachbargebäude waren von dem Feuer nicht betroffen. Ein Bewohner eines angrenzenden Hauses stand jedoch anscheinend vorübergehend unter Schock und wurde vom Rettungsdienst versorgt.

Am frühen Abend konnten die Einsatzkräfte aus der gesamten Großgemeinde Fronhausen die letzten Glutnester löschen, das Haus wurde zur Sicherheit noch per Wärmebildkamera kontrolliert.

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Die Polizei war vor Ort und sperrte die Straße ab. Das teils abgebrannte Haus ist augenscheinlich unbewohnbar, zur Brandursache gab es bis zum Abend noch keine Erkenntnisse, der Kriminaldauerdienst der Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

OP

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