Ermittlungen zu Brandursache

Nach Großbrand in Friedensdorf: Der Schaden geht in die Millionen

Am Montag gab es einen Großbrand in Friedensdorf. Mehr als 200 Feuerwehrleute waren im Einsatz.

Am Montag gab es einen Großbrand in Friedensdorf. Mehr als 200 Feuerwehrleute waren im Einsatz.

Friedensdorf. Es war ein Mammuteinsatz für die beteiligten Feuerwehren aus dem Landkreis: der Lagerhallenbrand in Friedensdorf am Montag (6. Februar). Nachdem die Löscharbeiten am Dienstagnachmittag beendet waren, konnten endlich auch die Brandursachenermittler der Kriminalpolizei losziehen und den Brandort untersuchen.

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Ergebnis: Weil das Feuer so heftig wütete und die Lösch- und Räumarbeiten ihr übriges taten, waren am Brandort keine Spuren zur Entstehung des Feuers mehr zu finden. „Derzeit lassen sich also keine Aussagen zur Brandentstehung machen“, informierte die Polizei in einer Mitteilung am Mittwoch (8. Februar). Die Ermittlungen dazu dauerten an. Nach ersten Schätzungen entstand durch das Feuer ein Millionenschaden.

Feuerwehr bekämpft Großbrand

Schwarzer Rauch über Dautphetal: Mehr als 260 Feuerwehrleute bekämpfen Großbrand.

Gegen 11 Uhr am Montagvormittag war eine etwa 2.000 Quadratmeter große Halle eines kunststoffverarbeitenden Betriebes in Brand geraten. Mit drei Drehleitern und Wasserwerfern bekämpften zwischenzeitlich insgesamt 260 Feuerwehrleute den Brand. Teile des Gebäudes stürzten ein. Die Rauchsäule war bis nach Marburg zu sehen.

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Am Dienstagnachmittag gegen 16 Uhr waren die Nachlöscharbeiten abgeschlossen. Die Einsatzkräfte von Feuererwehr und Technischem Hilfswerk konnte abziehen.

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Die sogenannten „Bamberger-Hallen“ werden seit dem Niedergang des Sanitärherstellers von verschiedenen Firmen genutzt, unter anderem nutzen eine Spedition und ein Kraftfahrzeughändler die riesigen Werkshallen. In diesen gab es schon im März 2021 einen Großbrand, bei dem 224 Einsatzkräfte mehr als zehn Stunden im Einsatz waren. Der Schaden wurde damals auf rund 500.000 Euro geschätzt.

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