Auf dem Weg zur Müll-Normalität
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Auch in Wetter kommt Suez noch nicht wieder mit der pünktlichen Abfuhr der Gelben Säcke für das Duale System Deutschland nach. Es kann durchaus ein paar Tage mehr dauern, als im Plan vorgesehen ist, bis die Säcke eingesammelt oder die Tonnen geleert werden.
© Quelle: Gianfranco Fain
Breidenbach. Das Abfuhrunternehmen „Suez“ kämpft immer noch mit den Folgen der Corona-Pandemie. Für die Einsammler der „Gelben Säcke“ oder Leerer der farblich entsprechenden Tonnen brachten die Restriktionen deutlich größere Abfallmengen, weil offenbar viele Bürger die Zeit dazu nutzen, ihren Haushalt umzukrempeln und zu entrümpeln. Diesen Mehrabfall stellen die Eigentümer in zusätzlichen gelben Säcken an die Straßen oder ihre gelben Tonnen.
Das gesteigerte Aufkommen bereitet den Abfuhrunternehmen Probleme, da der Coronavirus auch ihre Mitarbeiter nicht verschont, ein Vermehren des Personalstands ist aber momentan nicht ohne Weiteres möglich. Man habe nach wie vor Probleme mit den riesigen Müllmengen nicht nur mit den Gelben Säcken, sondern auch mit Altglas, heißt es aus der Suez-Logistikleitung, aber die Situation bessere sich, weil das Müll-Aufkommen etwas nachlasse. Man sei auf dem Weg zur Normalität.
Dennoch könne es weiterhin geschehen, dass ein Abfuhr-Team aus irgendwelchen Gründen mit seiner Tour nicht fertig wird. Dann gilt wie schon einmal berichtet, die gelben Säcke oder Tonnen draußen stehen zu lassen. Die Tour werde am nächsten Werktag zu Ende gefahren, heißt es aus der Suez-Einsatzzentrale. Es könne aber durchaus sein, dass die Müllbehälter erst am Nachmittag abgefahren werden. Weiterhin gilt, neben den gelben Tonnen keine zusätzlichen Säcke zu stellen. Säcke werden weiterhin dort abgeholt, wo nur Gelbe Säcke zum Entsorgen des Verpackungsmülls zu nutzen sind.
Weitere Informationen erteilen die SUEZ-Mitarbeiter unter Telefon 0 800 / 1 88 99 66.
OP