Solidarität

„Wir bleiben für euch da“

Beschäftigte des DRK-Krankenhauses in Biedenkopf richten einen Appell an die Bevölkerung: Bleibt bitte daheim!

Beschäftigte des DRK-Krankenhauses in Biedenkopf richten einen Appell an die Bevölkerung: Bleibt bitte daheim!

Biedenkopf. Ina Conrad-Sure, Referentin für Öffentlichkeitsarbeit des DRK-Kreisverbandes Biedenkopf, betont, dass man mithilfe dieser Verfahrensweise bestmöglich vorbereitet sein möchte.

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„Das Team hält auch weiterhin die Stellung und ruft zu Solidarität in der Bevölkerung auf. Vermeiden Sie persönliche soziale Kontakte, auch wenn dies schwer fällt“, sagt Conrad-Sure. „Schließlich wollen wir alle, dass das Virus eingedämmt wird und sich die Ausbreitung verlangsamt.

„Im Krankenhaus wurden Hygienestandards, Beatmungs- und Isolationskapazitäten erhöht, genügend Schutzmasken, Mundschutz, Kittel sowie Hygieneartikel geordert und ehrenamtliche sowie hauptamtliche Unterstützung über die sozialen Medien gesucht“, berichtet Conrad-Sure. „Wir sind stolz auf unser Team und zugleich überwältigt über die Hilfsbereitschaft in der Bevölkerung“, sagt A. Cornelia Bönnighausen, Vorstandsvorsitzende des DRK-Kreisverbandes Biedenkopf. Ärzte, Kranken- und Altenpfleger, Medizinische Fachangestellte, Menschen mit medizinischen Vorkenntnissen, Fahrer, Mitarbeiter für den Telefondienst, Hausnotrufdienst sowie Reinigungspersonal sollen die Stammbelegschaft entlasten.

Es wurden Konsequenzen aus der weiter verschärften Corona-Lage gezogen, um Patienten, Bewohner und auch Mitarbeiter zu schützen, teilt die Öffentlichkeitsreferentin mit. Das Krankenhaus-Bistro wurde geschlossen, und es sind bis auf Weiteres keine Besuche im DRK-Krankenhaus Biedenkopf sowie in den beiden DRK-Seniorenzentren Lahnaue und Wallau gestattet.

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„In besonderen Ausnahmefällen können Ärzte abweichende Entscheidungen treffen, wobei es hierzu einer telefonischen Rücksprache mit der zuständigen Einrichtung beziehungsweise der Patientenaufnahme bedarf“, teilt Conrad-Sure mit. Der DRK-Kreisverband Biedenkopf rufe die Bürger auf, andere Mittel und Wege zu nutzen, um sich mit ihren Freunden und der Familie auszutauschen.

„Natürlich wurden alle Mitarbeiter des DRK-Kreisverbandes Biedenkopf angewiesen, private soziale Kontakte zu minimieren, empfohlene Abstände bei unvermeidbaren Einkaufsfahrten einzuhalten sowie Hygieneempfehlungen durchzuführen“, berichtet Conrad-Sure.

Seit dem 18. März führe das DRK-Krankenhaus in Biedenkopf keine Operationen mehr durch, die nicht medizinisch notwendig sind, also nur noch Notfälle.

Diejenigen, die einen geplanten OP-Termin haben, sollten sich an die Praxis ihres behandelnden Arztes wenden, um dort einen neuen Termin festzulegen, rät Conrad-Sure.

Weitere Infos zum Umgang mit der Corona-Lage sowie der Initiative „Wir helfen mit beim DRK“ unter www.drk-biedenkopf.de im Internet.

Patientenaufnahme: Telefon 0 64 61 /­  7 70.

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