Umleitung ab 3. Februar

L3387-Brücke muss ausgebessert werden

Bernd Marquordt (von links), sein Mitarbeiter Markus Schneider, Eugen Reichwein und Sonja Lecher zeigen den Plan, aus dem hervorgeht, wie sich die Brücke seit ihrem Bau im Zuge der B-255-Ortsumgehung gesetzt hat. Im Hintergrund sind die vier Pfeiler zu ­sehen, die unterfüttert werden müssen. Foto: Götz Schaub

Bernd Marquordt (von links), sein Mitarbeiter Markus Schneider, Eugen Reichwein und Sonja Lecher zeigen den Plan, aus dem hervorgeht, wie sich die Brücke seit ihrem Bau im Zuge der B-255-Ortsumgehung gesetzt hat. Im Hintergrund sind die vier Pfeiler zu ­sehen, die unterfüttert werden müssen.

Weimar. Wie? – Da wird eine neue Brücke schon wieder eingerüstet? Da sind ja Spekulationen Tür und Tor geöffnet. Aber halt, es darf auch mal mit rechten Dingen zugehen.

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„Diese Nacharbeiten kommen für uns nicht überraschend“, sagt Bernd Marquordt, Fachbereichsleiter Bau bei Hessen Mobil. Rund 86.000 Euro müssen noch einmal in die Hand genommen werden, um die Brücke der Landesstraße L 3387 zwischen Niederweimar und Wenkbach, unter der die B-255-Ortsumgehung verläuft, fit für eine lange Zukunft zu machen.

Bereits beim Bau der knapp 45 Meter langen, rund 9,5 Meter breiten und 4,7 Meter hohen Brücke gingen die Experten davon aus, dass sich der Boden unter der Last der Betonbrücke verdichten wird und somit etwas absenkt. So stand die Brücke in den ersten Jahren ihres Seins unter Beobachtung.

Absenkung von einem Zentimeter

Und ja, es kam zur Absenkung. Mit dem bloßen Auge wird das niemand erkennen können und die Differenz ist eigentlich gemessen an der Länge der Brücke verschwindend gering und trotzdem wird sie nicht ignoriert.

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Im Ganzen muss die Brücke bei den Widerlagern, das sind die Brückenteile, die den Übergang zwischen der Brückenkonstruktion und dem Erddamm herstellen, um einen Zentimeter nach unten korrigiert werden.

Die vier Pfeiler hingegen müssen um einen Zentimeter nach oben „wachsen“. Dieses Vorhaben wird in zwei Abschnitten unterteilt, um die innere Spannung des Betons so gering wie möglich zu halten. Zwischen Pfeiler und Brückenbau werden so genannte Unterfütterungsplatten eingebaut.

Brücke wird ab 29. Januar eingerüstet

Das Brückenbauwerk wird für diese Arbeiten ab Mittwoch, 29. Januar, an den Pfeilern unter der Brücke eingerüstet.

Der Verkehr der B 255 bleibt davon komplett unberührt und kann auch während der Bauphase normal passieren. Hingegen mache es keinen Sinn, den Verkehr auf der Brücke fließen zu lassen. So wird die Brücke für jeglichen Verkehr ab Montag, 3. Februar, gesperrt sein. Sonja Lecher, Sprecherin von Hessen Mobil geht davon aus, dass die Arbeiten bis Mitte des Monats Februar erledigt sein werden.

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Umleitung

Der Verkehr wird während der Sperrung, also ab Montag, 3. Februar, über die K 42 durch Niederweimar und die B 255 umgeleitet. Bis vor den Bereich der Brücke bleibt die Landesstraße aus Richtung Niederweimar kommend befahrbar.

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