Amöneburg.„Eigentlich wollten wir das Dorf nur hübsch machen“, erinnert sich Dr. Annette Schick zurück an das Jahr 2010, als Erfurtshausen in die Dorferneuerung aufgenommen wurde. Das ist an vielen Stellen auch gelungen, doch heute weiß die Vorsitzende des Arbeitskreises Dorferneuerung, dass hinter der Teilnahme an solch einem Förderprogramm viel mehr steckt: „Es ist ein wichtiger Prozess, der einem Dorf guttut, der die Gemeinschaft belebt beziehungsweise wiederbelebt.“ Vor elf Jahren habe niemand daran gedacht, dass das marode Backhaus plötzlich ein moderner und doch traditioneller Dorfmittelpunkt werden könnte. Das Projekt spukte zwar in so manchen Hinterkopf umher, doch eigentlich wollte sich niemand wirklich herantrauen. Im Laufe der Jahre kam es jedoch zu einem Umdenken, ein Konzept entstand, die Idee entwickelte sich – und am Ende warfen die Erfurtshäuserinnen und Erfurtshäuser all ihre Pläne über den Haufen, gingen das Backhaus an und verfügen nun über ein, so Schick, „Begegnungszentrum“ (die OP berichtete ausführlich).
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