Was brauchen Seniorinnen und Senioren, damit sie gut und gerne in Amöneburg leben können? Aufschluss darüber gibt das jüngst entwickelte Altenhilfekonzept, das auch konkrete Projekte anregt.
Amöneburg.Mobilität, Wohnen, Versorgung, Gesundheit sowie Teilhabe und Gesellschaft – dies sind die Handlungsfelder, in denen die Stadt Amöneburg bei Seniorenpolitik in den kommenden Jahren aktiv werden soll. Angeregt haben dies die Mitglieder einer Lenkungsgruppe, die in den vergangenen zwölf Monaten unter Mitwirkung von Amöneburger Bürgerinnen und Bürger ein Altenhilfekonzept entwickelte. Das fast 100-seitige Werk überreichten sie nun während einer feierlichen Abschlussveranstaltung an Stadtverordnetenvorsteher Jochen Splettstößer – verbunden mit der Forderung, dass die Kommunalpolitikerinnen und -politiker das Konzept und seine Ziele übernehmen und die notwendigen finanziellen Mittel für die Umsetzung zur Verfügung stellen. Dies vermittele den Menschen Sicherheit, betonte Burkhard Wachtel und stellte heraus, dass Altenarbeit das zentrale Thema im Umgang mit den Herausforderungen des demografischen Wandels sei. Ebenso wie Michael Plettenberg, Bürgermeister und auch Mitglied der Lenkungsgruppe, verwies er darauf, dass dies neben Digitalisierung, Klima und Ressourcenschonung derzeit zu den wichtigsten Handlungsfeldern gehöre. Entsprechend wichtig sei es, dass Kommunen sich dessen annehmen.
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