Landgericht Franfurt

Prozess um brutalen Straßenraub mit Geständnissen eröffnet

Eine Statue der Justitia hält eine Waage und ein Schwert in der Hand.

Eine Statue der Justitia hält eine Waage und ein Schwert in der Hand.

Frankfurt/Main (dpa/lhe). Mit umfassenden Geständnissen beider Angeklagter hat am Donnerstag vor dem Landgericht Frankfurt der Prozess um einen brutalen Straßenraub begonnen. Die 31 und 34 Jahre alten Angeklagten räumten ein, im Juli vergangenen Jahres im Frankfurter Bahnhofsviertel einem flüchtigen Bekannten rund 400 Euro und ein Mobiltelefon abgenommen zu haben. Zuvor hatte einer der Männer das Opfer mit einem Faustschlag zu Boden gebracht. Der Mann erlitt einen Schädelbasisbruch und musste mehrere Wochen im Krankenhaus behandelt werden.

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Ihren Geständnissen zufolge hatten die Angeklagten den Abend gemeinsam mit dem späteren Opfer zunächst in einer Bar und später in einem Bordell verbracht. Bei dieser Gelegenheit bemerkten sie, dass der Bekannte eine größere Menge Bargeld mit sich führte. Dies gab den Ausschlag für die spätere Tat. Nach einer Absprache mit der Verteidigung und der Staatsanwaltschaft stellte die Strafkammer Haftstrafen zwischen fünf und sechseinhalb Jahren für die Täter in Aussicht. Die Tat hatte seinerzeit für Aufsehen gesorgt, nachdem eine Videoaufzeichnung auf diversen Internet-Plattformen kursierte. Der Prozess soll bereits Ende Februar abgeschlossen werden.

© dpa-infocom, dpa:230208-99-523503/3

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