Landgericht Frankfurt am Main

Zimmergenossen mit Eisenstange erschlagen: Zweiter Prozess

„Die Würde des Menschen ist unantastbar" steht an der Fassade des Landgerichts in Frankfurt am Main.

„Die Würde des Menschen ist unantastbar" steht an der Fassade des Landgerichts in Frankfurt am Main.

Frankfurt/Main (dpa/lhe). Weil er mit einer Eisenstange seinen Zimmergenossen in einem Frankfurter Männerwohnheim erschlagen haben soll, hat sich von heute (ab 10.00 Uhr) an bereits zum zweiten Mal ein Mann vor dem Landgericht Frankfurt zu verantworten. Die Tat vom Februar 2017 hatte bereits im Sommer 2021 die Schwurgerichtskammer beschäftigt, die den heute 52 Jahre alten Äthiopier wegen Totschlags zu neun Jahren Haft verurteilte und in die Psychiatrie einwies. Der Bundesgerichtshof hob das Urteil allerdings aus rechtlichen Gründen auf und wies die Sache zur Neuverhandlung zurück.

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Der 66 Jahre alte Zimmergenosse hatte sieben Schläge auf den Hinterkopf erhalten und starb noch am Tatort. Der Angeklagte befindet sich derzeit in der Psychiatrie.

© dpa-infocom, dpa:230201-99-440771/2

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