Kriminalität

Gedenken ein Jahr nach Auto-Attacke auf Rosenmontagsumzug

Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) spricht beim Gedenkgottesdienst in der evangelischen Kirche Volkmarsen.

Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) spricht beim Gedenkgottesdienst in der evangelischen Kirche Volkmarsen.

Volkmarsen. Es sei ein "mittleres Wunder", dass niemand gestorben sei. Doch die seelischen Folgen der Tat seien noch da und es bleibe eine Aufgabe, diese zu überwinden.

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Am 24. Februar 2020 war ein Auto in die Zuschauermenge gefahren, die zum Rosenmontagsumzug gekommen war. Der damals 29 Jahre alte deutsche Fahrer soll den Wagen absichtlich in das Gedränge gesteuert haben. 90 Menschen, darunter viele Kinder, erlitten teils schwere Verletzungen. Zahlreiche weitere wurden nach Angaben der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt beeinträchtigt oder traumatisiert. Insgesamt gibt es mehr als 150 Betroffene. Dem mutmaßlichen Täter wird unter anderem versuchter Mord sowie gefährliche Körperverletzung vorgeworfen.

An dem ökumenischen Gottesdienst am Mittwoch nahmen neben Vertretern von Stadt, Land und Kirchen auch Angehörige von Rettungsdiensten teil, von Feuerwehr, der Volkmarser Karnevalsgesellschaft sowie eine Sprecherin der Opfer. Wegen der Corona-Pandemie waren keine Besucher in der Kirche dabei, der Gottesdienst wurde live im Internet übertragen.

© dpa-infocom, dpa:210223-99-562236/4

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dpa

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