Viele Prostituierte "in prekärer Lage" durch Lockdown
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Eine Sexarbeiterin mit Wollsocken und Pömps sitzt in einem Studio.
© Quelle: Sebastian Gollnow/dpa/Symbolbild
Frankfurt/Main. Von den Mitarbeiterinnen des Gesundheitsamts, die mit der Betreuung von Sexarbeiterinnen befasst sind, werde aber ein "enormer Beratungsbedarf" gemeldet, sagte sie. "Leider ist es aufgrund der Corona-Schutzmaßnahmen nicht möglich, allen Anfragen nachzukommen."
Nach Berechnungen des Frankfurter Vereins Dona Carmen, der sich für die Rechte von Prostituierten einsetzt, hat das Prostitutionsgewerbe bundesweit im vergangenen Jahr durchschnittlich 239 Tage im Total-Lockdown verbracht. In diesem Jahr kämen - die jüngsten Beschlüsse mit eingerechnet - weitere 66 Tage hinzu.
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dpa