Verkehr

Verband: Hessen bei Barrierefreiheit an Bahnhöfen schlecht

Ein Hinweisschild mit Piktogrammen «Rollstuhlfahrer» und «Fahrstuhl».

Ein Hinweisschild mit Piktogrammen «Rollstuhlfahrer» und «Fahrstuhl».

Berlin/Wiesbaden. Der bundesweite Durchschnitt der Erhebung aus dem Jahr 2019 für alle gut zu erreichenden Gleise liege bei 83,5 Prozent. Hessen erreiche mit 75 Prozent den drittletzten Platz vor Thüringen (74 Prozent) und Saarland (71 Prozent).

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Es fehle besonders oft an ausreichenden Aufzügen, Rolltreppen oder Rampen für den Weg zu den Gleisen. Einen überdurchschnittlich guten Zugang zu den Bahnsteigen bieten Schleswig-Holstein (97 Prozent) und Berlin (95 Prozent).

"Im 21. Jahrhundert sollte es selbstverständlich sein, dass alle Menschen ohne fremde Hilfe den Zug erreichen können", sagte der Geschäftsführer der Allianz, Dirk Flege. Er forderte die Eisenbahnbranche sowie Länder und Kommunen auf, "schnell die Bedingungen für Menschen mit Behinderungen, für alte Leute, aber auch für Familien mit Kinderwagen und Radfahrer an den Bahnhöfen zu verbessern."

Das gemeinnützige Verkehrsbündnis Allianz pro Schiene hatte Daten des Bundesverkehrsministeriums aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Grünen-Bundestagsfraktion ausgewertet.

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dpa

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