Untreue und Bestechlichkeit: Vertriebsmanager vor Gericht
Frankfurt/Main. Die wegen Beihilfe mitangeklagte Ehefrau (56) des Mannes meldete sich krank - nur der Manager erschien zum Gerichtstermin. Daher vertagte die Wirtschaftsstrafkammer die Verhandlung noch vor der Verlesung der Anklageschrift.
Die Staatsanwaltschaft legt dem Mann zur Last, von verschiedenen Kunden des am Frankfurter Flughafen angesiedelten, international tätigen Unternehmens rund 120.000 Euro für die Gewährung ungerechtfertigter Rabatte kassiert zu haben. Die Ehefrau soll Beihilfe hierzu geleistet haben, indem sie Rechnungen ausgestellt hat. Am ersten Verhandlungstag Am 23. März soll die Angeklagte erneut geladen werden - sollte sich der Gesundheitszustand nicht gebessert haben, wird der Prozess gegen den 53-Jährigen allein weitergeführt.
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dpa
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