Gesundheit

Uni-Team entwickelt neue Beatmungsgeräte

Marburg. Die Varianten könnten aus Geräten gegen Atemstillstände bei Schlafenden oder Beatmungsbeutel und einigen Teilen aus dem Baumarkt und Elektrohandel schnell und vergleichsweise günstig produziert werden, teilte das Hessische Wissenschaftsministerium am Donnerstag mit. Sie sollten in der Corona-Pandemie zum Einsatz kommen können, falls in den Kliniken die Patientenzahlen steigen und die Zahl regulärer Beatmungsplätze nicht ausreicht. "Jetzt geht es darum, die Geräte schnell in einer ausreichenden Stückzahl zu produzieren, damit sie rechtzeitig in den Krankenhäusern zur Verfügung stehen", sagte Ministerin Angela Dorn (Grüne).

Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige

Für die Erstversorgung schwerer Covid-19-Fälle mit starker Atemnot seien die Geräte nicht geeignet. Wenn Erkrankte aber auf dem Weg der Genesung weniger intensiv beatmet werden müssten, könnten sie zum Einsatz kommen und klinische Beatmungsplätze wieder für akute Fälle frei werden. Nun seien Produktionsmöglichkeiten gefragt.

dpa

Mehr aus Hessen

 
 
 
 
 
Anzeige
Anzeige
Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Outbrain UK Ltd, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.

 

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.

Letzte Meldungen

 
 
 
 
 
 
 
 
 

Spiele entdecken