Umwelt

Umweltministerkonferenz: Klimaschutz und Wirtschaftshilfen

Wiesbaden. Mit der Pandemie dürfe der Klimaschutz nicht aus den Augen verloren werden, betonte Hessens Umweltministerin Priska Hinz (Grüne). Die Konferenz unter hessischem Vorsitz fand digital statt.

Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige

Nach Forderungen der Umweltministerinnen und Umweltminister muss das Tempo bei der Energiewende deutlich erhöht werden. Hier sei der Bund als Gesetzgeber gefragt, um das Ziel von mindestens 65 Prozent erneuerbarer Energien am Bruttostromverbrauch bis zum Jahr 2030 zu erreichen. Das Land erlebe eine Blockade beim Windenergieausbau, sagte Schulze. Daher soll die Genehmigungspraxis für Windenergieanlagen im Einklang mit dem Artenschutz bundesweit vereinheitlicht und vereinfacht werden.

Die rheinland-pfälzische Umweltministerin Ulrike Höfken (Grüne) erklärte: "Wer in der Nähe eines Windrades wohnt, soll künftig auch im gesamten Bundesgebiet spüren können, dass sich Klimaschutz nicht nur ökologisch, sondern auch finanziell lohnt." Deshalb fordere die Umweltministerkonferenz vom Bund rasch ein tragfähiges Konzept, wie umliegende Gemeinden stärker an den Erlösen der Windenergie beteiligt werden können.

dpa

Anzeige
Anzeige
Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Outbrain UK Ltd, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.

 

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.

Verwandte Themen

Letzte Meldungen

 
 
 
 
 
 
 
 
 

Spiele entdecken