Schulen

Studie: 71.000 Ganztagesplätze für Grundschüler schaffen

Eine Lehrerin schreibt in einer Schule an die Tafel.

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Frankfurt/Main. Die Investitionsausgaben für die neuen Plätze belaufen sich nach Berechnungen des Deutschen Jugendinstituts in München und der TU Dortmund auf bis zu 511 Millionen Euro.

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Dabei gehe die Forscher davon aus, dass die Zahl der Grundschulkinder von 227.000 im Jahr 2019 um rund zehn Prozent auf etwas mehr als 250.000 im Jahr 2029 zunimmt. Für sie müssen den Angaben zufolge landesweit zwischen 54.000 und 71.000 neue Plätze geschaffen werden - je nachdem, wie viele Eltern einen Ganztagesplatz für ihr Kind tatsächlich in Anspruch nehmen. Derzeit nutzt nur gut die Hälfte das Angebot.

Ab 2026 wird der Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung in der Grundschule deutschlandweit schrittweise eingeführt - so haben es Bundestag und Bundesrat im September beschlossen. Der Bund hat den Ländern zugesagt, den Ganztagsausbau mit bis zu 3,5 Milliarden Euro für die Infrastruktur zu unterstützen und sich an den laufenden Kosten dauerhaft zu beteiligen.

© dpa-infocom, dpa:211019-99-646545/2

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dpa

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