Wohnungspolitik

Stichtag abgelaufen: Knapp 500 Millionen Euro Baukindergeld

Ein eingerüsteter Rohbau eines Einfamilienhauses steht in einem Neubaugebiet.

Ein eingerüsteter Rohbau eines Einfamilienhauses steht in einem Neubaugebiet.

Wiesbaden. Bundesweit beantragten über 330 000 Familien Baukindergeld. Damit sind laut KfW deutschlandweit rund sieben Milliarden Euro aufgebraucht.

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Eine weitere Verlängerung ist laut Bundesinnenministerium derzeit nicht geplant. Anträge können damit seit April nur noch Familien stellen, die bereits im März einen Kaufvertrag unterschrieben oder eine Baugenehmigung bekommen haben. Das Baukindergeld ähnelt der früheren Eigenheimzulage. Profitieren können seit September 2018 Elternpaare und Alleinerziehende, die ein Haus bauen oder eine Immobilie kaufen. Dabei gilt eine jährliche Einkommensgrenze, die bei einem Kind bei 90 000 Euro, bei größeren Familien höher liegt. Pro Kind gibt es dann 12 000 Euro, ausgezahlt in zehn Jahresraten zu 1200 Euro. Insgesamt stehen 9,9 Milliarden Euro zur Verfügung.

Den Antrag stellt man innerhalb eines halben Jahres, nachdem man in sein neues Heim eingezogen ist. Letztmalig ist das am 31. Dezember 2023 möglich - allerdings nur, wenn die Verträge bis Ende März 2021 unterschrieben waren.

© dpa-infocom, dpa:210401-99-50068/3

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dpa

OP

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