#StayTheFuckHome: Frankfurter mobilisiert zur Quarantäne
Frankfurt/Main. "Unser Ziel ist es, möglichst viele Menschen zu sensibilisieren und so die Sars-CoV-2 Ausbreitung zu verlangsamen", erklärt der 29-Jährige. Und: "Jeder soll entsprechend seiner Möglichkeiten die Anzahl der physischen Kontakte zu Anderen minimieren"
Die rasche Ausbreitung des Coronavirus habe ihn in den vergangenen Wochen große Sorgen bereitet, sagte Reifschneider. So habe er begonnen, Informationen auf der #StayTheFuckHome Webseite zusammenzutragen. Bislang wurde die Seite mehr als 2,7 Millionen mal aufgerufen. Dort sind beispielsweise praktischen Maßnahmen zu lesen, wie jeder Einzelne seinen Beitrag zur Verlangsamung der Verbreitung leisten kann.
Reifschneider ist der Mitgründer des Software-Unternehmens Rocketloop. Auf die Initiative hätten er und seine Mitarbeiter bislang fast ausschließlich positive Reaktionen bekommen, erklärt er. "Dabei hat uns die Bereitschaft Freiwilliger, die Seite in weitere Sprachen zu übersetzen, am positivsten überrascht." Aktuell werde die Seite bereits in 20 Sprachen angeboten.
dpa