Kommunen

Sorge um Frankfurter Dialekt: Antrag auf "Frankfodderisch"

Frankfurt/Main. "Die Stadtverordnetenversammlung möge ma beschließe", dass es mehr entsprechende Bildungsangebote geben solle. Über den Antrag, der kommende Woche im Kulturausschuss beraten werden soll, hatte zuvor die "Bild"-Zeitung (Freitag) berichtet.

Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige

"Wieso des ganze Heckmeck?", heißt es als Überschrift der Begründung, die gleich danach folgt: Der Frankfurter Dialekt sei "e lebendisches unn e identitätsstiftendes Kulturgut von unsrer Stadt mit ener beeindruckenden Tradition". Zugleich unterliege er durch regionalen Austausch einem steten Wandel. Andernorts sei die Verankerung als regionales Kulturgut auch gelungen, etwa in Köln und Mainz, wo mit der Vermarktung sogar Einnahmen erzielt würden.

Das Bildungsangebot könne sich auch an die zahlreichen Neubürger der Mainmetropole richten, wird in dem Antrag vorgeschlagen: "Die Stadt Frankford iss bekanndermaße Zielord von Eigewanderte aus ziemlisch viele Regione. Vor dem Hinnergrund wär es mal an de Zeit, zu babbele, ob bei dene ein verstärktes Interesse draa bestehe duud, sich mit dem Babbele von Frankorderisch befasse zu due."

dpa

Mehr aus Hessen

 
 
 
 
 
Anzeige
Anzeige
Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Outbrain UK Ltd, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.

 

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.

Verwandte Themen

Letzte Meldungen

 
 
 
 
 
 
 
 
 

Spiele entdecken