Museen

Schlange samt Beute: Hessens Tierexponat wird restauriert

Frankfurt/Main (dpa/lhe). Eines der bekanntesten Stücke des Frankfurter Naturmuseums Senckenberg wird restauriert: die Anakonda mit dem zur Hälfte verschlungenen Wasserschwein. An diesem Mittwoch beginnt die fachgerechte Restaurierung des rund 100 Jahre alten Exponats, wie das Museum am Dienstag berichtete.

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Das Ensemble sei «ein Unikat mit Ikonenstatus und ein Highlight unseres Museums», sagte Museumsdirektorin Brigitte Franzen. Das Tier wurde 1924 in Brasilien von einem Trophäenjäger erlegt. Senckenberg erwarb das Schlangen-Leder 1925 von einem Händler in Hamburg. Ein Präparator erschuf dann in Abstimmung mit Reptilienforschern seiner Zeit das außergewöhnliche Arrangement.

Wie lange die Anakonda im «Wellness-Urlaub» ist, hängt laut Franzen davon ab, wie gut sich das historische Stück bearbeiten lässt. Geplant sei, das beliebte «Großmaul» Ende April 2023 wieder in die Ausstellung zurückzubringen. Es soll an gewohnter Stelle, aber in einer inhaltlich und grafisch neugestalteten Umgebung zu sehen sein.

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© dpa-infocom, dpa:230131-99-421638/2

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