Rund 60 Klagen gegen neuerliche Corona-Beschränkungen
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/JGGHLREUQNU7HGMG3KEA3ILOMU.jpg)
Der Schriftzug «Hessischer Verwaltungsgerichtshof» (VGH) am Gerichtsgebäude in Kassel.
© Quelle: picture alliance / Uwe Zucchi/dpa/Archivbild
Frankfurt/Main/Kassel. Das teilte ein Gerichtssprecher auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit. In etwa zwei Drittel der Fälle gehe es um Eilverfahren. Am Freitag erst scheiterte eine Rüsselsheimer Wirtin in einem solchen Verfahren vor dem Verwaltungsgerichtshof - sie wollte die Öffnung ihrer Gaststätte erreichen.
In rund 20 Verfahren wehren sich nach Angaben des Gerichts Betreiber von Fitnesstudios und Tattoo-Studios sowie Wirte gegen die angeordnete Schließung ihrer Betriebe fast im gesamten November.
Wegen stark steigender Infektionszahlen hatte Hessen gemeinsam mit den anderen Bundesländern und dem Bund entschieden, strengere Corona-Regeln zu erlassen, um eine rasante Ausbreitung der Pandemie zu verhinderen. So müssen unter anderem Kultur- und Freizeiteinrichtungen sowie die Gastronomiebetriebe bis Ende November geschlossen bleiben.
dpa