Polizeigewerkschafter

Roßkopf sieht geplante Faeser-Kandidatur skeptisch

Berlin (dpa). Ein Vertreter der Gewerkschaft der Polizei sieht den Plan von Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD), Ministerpräsidentin in Hessen zu werden, skeptisch. «Wir haben wegen des Ukraine-Krieges und der Migration eine politisch sehr schwierige Situation», sagte Andreas Roßkopf, bei der Gewerkschaft der Polizei (GdP) zuständig für die Bundespolizei, dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. «Und es ist eine spannende Frage, ob Frau Faeser ihr Amt als Spitzenkandidatin noch so ausfüllen kann, wie man es von einer Innenministerin erwartet.» Das Bundesinnenministerium sei sehr anspruchsvoll. «Man ist damit eigentlich voll ausgelastet. Und ein Wahlkampf ist sehr zeitaufwändig.»

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Faeser hatte kurz zuvor angekündigt, als SPD-Spitzenkandidatin für die hessische Landtagswahl am 8. Oktober bereit zu stehen. Mindestens bis zu der Abstimmung will sie Innenministerin bleiben.

© dpa-infocom, dpa:230202-99-454437/2

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