Parteien

Roland Koch plädiert für Schwarz-Grün

Ehemaliger hessischer Ministerpräsident, Roland Koch (CDU).

Ehemaliger hessischer Ministerpräsident, Roland Koch (CDU).

Berlin. Er glaube, "dass dieser Anspruch der Menschen, die ökologische Herausforderung zu bewältigen und gleichzeitig ökonomisch in Sicherheit und Wohlstand zu leben, versöhnt werden muss". Dies gehe nicht ohne die CDU. Sie müsse dabei aber erkennbar bleiben - "denn die Kompromisse dürften sehr schwierig sein".

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Koch, der sich im Kampf um den CDU-Vorsitz klar für Friedrich Merz ausgesprochen hatte, glaubt nicht, dass es nach dessen Niederlage zu Parteiaustritten kommen wird. "Vor zwei Jahren wurde auch spekuliert, dass viele aus der CDU austreten würden. Am Ende ist praktisch niemand ausgetreten", sagte er mit Blick auf die damalige Wahl, bei der Merz gegen Annegret Kramp-Karrenbauer unterlegen war.

Koch zeigte sich überzeugt, dass der neue Parteichef Armin Laschet viel Überzeugungsarbeit leisten muss. In einer Volkspartei sei dies aber selbstverständlich. "Dass an Tagen wie diesen eine Menge emotionaler Pulverdampf im Raum ist, der sich erst wieder legen muss, ist normal." Auch der Vorstoß von Merz, als Wirtschaftsminister in die jetzige Regierung von Kanzlerin Angela Merkel zu wechseln, gehöre "in die Kategorie Pulverdampf".

dpa

OP

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